Maskenbienen, Löcherbienen, Mauerbienen, Grabwespen, Blattschneiderbienen – viele von uns unterstützen diese faszinierenden Insekten bereits mit einem „Wohnraumangebot“, im eigenen Garten oder in der Feldflur. Bestimmte Hohlräume, markhaltige Pflanzenstängel, Tot-, Alt- und Morschholz können geeignete Wohn- und Kinderstuben sein. Jedoch bevorzugen ca. 75 % der Wildbienen als Nistplätze den Boden. Was ist bei der Anlage eines bodennahen Lebensraums für Wildbienen besonders zu beachten? Und was unterscheidet ein (regionales) „Erdarium“ von dem Ihnen vielleicht schon bekannten „Sandarium“?
Umweltpädagoge Dr. Matthias Küchler aus Tübingen, widmet sich seit Jahren dem Schutz dieser besonderen Insekten. Er wird Ihnen praxisnah verschiedene Nisthilfen für Wildbienen vorstellen, ebenso die wichtigsten Nahrungs- und Nestbaupflanzen für bestimmte Wildbienenarten. Im Anschluss werden Fragen der Teilnehmer zu diesem Thema beantwortet.
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