Besuchenswerte Einrichtungen in unseren Vereinen![]()
Mittelalterlicher Kräutergarten
beim ehemaligen Zisterzienserinnenkloster Himmelkron
Kontakt: Gartenbauverein Himmelkron, 1. Vors. Wolfgang Sack
Tel.: 09227/90328
Email: wolfgang.sack@gmx.de
oder: Gemeinde Himmelkron, Tel.09227/931-0

Im Mittelalter war die Heilkunde im wesentlichen Sache der Klöster. So ist hier beim ehemaligen Kloster ein Kräutergarten angelegt, der sich auf Kräuterbücher und Veröffentlichungen des Mittelalters stützt und nur Pflanzen aus der „Alten Welt“ zeigt.
Der „Hortulus“ des Walahfrid Strabo, der „Macer Floridus“ des Mönchs Odo und Veröffentlichungen der bekannten Klosterfrau Hildegard von Bingen standen hier Pate.
Der Garten wurde ab 2005 von Kreisfachberater für Gartenbau Friedhelm Haun, Kulmbach, geplant und 2008 eingeweiht. Die Gemeinde Himmelkron hat im Wesentlichen die Finanzierung übernommen. Gepflegt wird der Garten vom Gartenbauverein Himmelkron.
Der Kräutergarten, im Bereich der Himmelkroner Heime gelegen, ist tagsüber immer zugänglich.
In der zisterziensischen Tradition beherbergt er einen Brunnen und Pflanzen, die mit der Marienverehrung in Verbindung stehen und eine 800jährige Apfelsorte, die Klosterbrüder gezüchtet haben.
Kräutergarten des Gartenbauvereins Langenstadt
Kontakt: 1. Vorsitzender Stefan Laude
Kontakt über Herrn Bernhard Seubert, Tel. 09228/971376,
E-mail: seubert.bernhard@t-online.de
Der Kräutergarten entstand 2003 im Graben vor der Wehrkirche mit eifriger Unterstützung der Gemeinde Neudrossenfeld und deren Landschaftsarchitektin. Die Anlage knüpft an die Verbindung Langenstadts zum Kloster Langheim im Mittelalter an. Er orientiert sich an der Gestaltung alter klösterlicher Kräutergärten. Auf den Schatz der Kräuter griffen ja im Mittelalter die Mönche zurück, wenn sie von Heilungssuchenden angegangen wurden. Der Garten kann jederzeit besucht werden, die Pflanzen sind gut ausgeschildert. Ebenso empfiehlt sich ein Rundgang im Dorf, das im Jahr 2007 Landessilber beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – unser Dorf hat Zukunft“ erhielt.
Reisergarten des Gartenbauvereins Trebgast
Kontakt: 1. Vorsitzender Herwig Neumann,
Tel.:0171/1446503
Der Garten mauserte sich aber auch als Ökozelle ersten Ranges mit seinem großen Heckenbestand aber auch durch gezielte Artenschutzmaßnahmen (Nisthilfen aufgehängt, Steinmauer als Unterschlupf, „Insektenhotel“, Bienenstand, u.v.m.) Kindergruppen besuchen den Garten gern zum Naturerlebnis und können am Gartenhaus verschiedenste Beispiele für Nisthilfen ansehen. Sie sind eingeladen, sich selbst einmal im Reisergarten umzusehen oder eine Gruppe anzumelden. Es bietet sich an, in einem der schönsten Dörfer in Bayern, im Golddorf Trebgast ( Internet:www.trebgast.de) einen Rundgang zu machen.Im Jahr 1993 pachtete der Gartenbauverein ein knapp 0,6 ha. großes Obstgrundstück am Hang zur Bayreuther Straße in Trebgast. Dort hatte man auf den Bau einer Stützmauer zur Straße verzichtet. Mit Unterstützung des Kreisverbands wurde der schöne alte Baumbestand durch neue Obstpflanzungen ergänzt, speziell alte Sorten aus dem Kulmbacher Raum. Von hier werden Reiser an Interessenten abgegeben.
Beispielsgarten von Franz Hächl
Kontakt: Tel.: 09271/413
Das Ehepaar Hächl gestaltete den naturnahen Hausgarten im Jura nach der sachgerechten Renovierung des alten Bauernhauses neu. Es entstand eine Obstwiese, eine Trockenmauer aus Jurasteinen, eine Wasserstelle und eine Staudenanlage. Kletterer ranken sich an Haus und Pergola. Auch ein Steingarten vor dem Haus fehlt nicht. Gemüse- und Kräuterbeet, Schattenstauden und Kompostwirtschaft sind selbstverständlich. Eine alte Kastanie überschattet den nicht versiegelten Hofraum.
Ehepaar Hächl lädt herzlich ein, den Garten im Thurnauer Oberland einmal zu besuchen. Nehmen Sie einfach unter der obenstehenden Tel. Nr. Kontakt auf. Der Kreisverband empfiehlt den Besuch dieses naturnahen Gartens.
Kelteranlage des Gartenbauvereins Schwarzach-Schmeilsdorf
Der Kontakt zur Kelterei und weitere Informationen sind auf der Homepage des Gartenbauvereins zu finden:
Apfelsaft von den eigenen Früchten, wer hätte nicht gern solche Flaschen im Keller stehen. Die Kelterei in Schwarzach macht es möglich. In der Erntezeit, also etwa von September bis November, ist das Keltern nach Voranmeldung möglich. Der Saft wird hier hygienisiert und in Bag-in-Box Elemente abgefüllt. Das Apfelpressen wird auch Kindergruppen vorgeführt.
Vor dem Kelterhäuschen ist ein bäuerlicher fränkischer Garten angelegt, dessen Gestaltung noch auf den früheren Kreisfachberater Paul Späth zurückgeht. Jeder kann sich hier umsehen und auf einer Ruhebank verweilen.
Kelteranlage des Gartenbauvereins Kasendorf
Kontakt: Alwine Pfarrer,
Tel.: 09228 5951
Seit einigen Jahren wird auch in Kasendorf gekeltert. Auch hier bekommen Sie natürlich Saft von den eigenen Äpfeln. In der Ortsmitte ist mit Unterstützung der Direktion für ländliche Entwicklung ein neues Kelterhaus in zentraler Lage gebaut, in dessen Umgriff der landkreisweite Gartentag 2004 ausgerichtet wird. Der Verein engagiert sich dafür im Rahmen seines 100jährigen Bestehens. Inzwischen schaffte sich der Verein eine Pasteurisierungsanlage mit bag-in-box-Abfüllung an.
Kelteranlage des Gartenbauvereins Fölschnitz-Kauerndorf
Kontakt: Richard Haberstumpf,
Tel.: 09221 81964
Auch im östlichen Landkreis steht eine Kelteranlage eines Gartenbauvereins:
Der Gartenbauverein Fölschnitz-Kauerndorf presst Ihre Äpfel nach Voranmeldung in der Hydraulischen Kelterei im alten Feuerwehrhaus Fölschnitz 6.
Es lohnt sich, auch in Fölschnitz einen Rundgang zu machen. Neben Beispielen gut erhaltener Bausubstanz wurden schöne Brunnen errichtet. Die Umgebung am Weißen Main und an der heckenbestandenen Weinleite sind ein wunderbares Paradies zum Spazierengehen.
Kelteranlage der Gemeinde Neudrossenfeld und der örtlichen Gartenbauvereine
Online-Terminvereinbarung unter:
www.neudrossenfeld.de/kelterei
Die Obstkelterei Neudrossenfeld ist eine gemeinsame Einrichtung der Gartenbauvereine Hornungsreuth, Langenstadt, Muckenreuth, Neudrossenfeld, Pechgraben, Waldau und der Gemeinde Neudrossenfeld. Die Kelterei befindet sich in der Gemeindescheune, direkt an der Abzweigung Kulmbacher Straße – Neuenreuther Straße.